1. Bundesvorsitzende
"Seit 2016 bin ich Mitglied des Verbandes. Insbesondere das Engagement des Verbandes, sich rassismuskritisch und diversitätssensibel für die Grund- und Menschenrechte aller Familien und Paare, egal welcher Herkunft, sexueller Orientierung oder Religion, einzusetzen, entspricht mir und meiner Lebenswelt sehr und bildet seit jeher mein Interesse und meine Motivation im Verband ehrenamtlich tätig zu sein."
Stellvertretende Bundesvorsitzende
"Sowohl durch meine privaten Erfahrungen als Migrantin, als auch durch die Arbeit wurde mir deutlich, dass Deutschland einerseits ein Land mit festen demokratischen Strukturen und starker Zivilgesellschaft ist und vielen Menschen, die hier leben, gute Entfaltungsper-spektiven bietet. Andererseits bekommen nicht alle die gleichen Teilhabechancen: gerade Familien mit Migrationsgeschichte stoßen oft auf Barrieren, die in einem modernen Einwanderungsland kein Platz haben sollen."
Bildung; Vertretung im Deutschen Frauenrat
"Der Verband muss Bewährtes mit neuen Herausforderungen verbinden. Die Gesellschaft wandelt sich, die Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit; sie muss immer wieder neu verhandelt und erstritten werden. Das zeigen auch gerade die politischen Entwicklungen in Europa. Dem müssen auch wir uns stellen."
"Mir ist es wichtig, dass der Verband hinschaut und sich für Menschen einsetzt, die keine Stimme haben. Mich bewegen Themen von Vielfalt in Organisationen und Vielfalt im (früh-)kindlichen Bereich, Empowerment, Identität, Zugehörigkeit, Diskriminierung und all dem, was damit einhergeht. Gerade für marginalisierte Gruppen, Kinder und Jugendliche, Menschen mit Einwanderungsgeschichte und zugeschriebenem Migrationshintergrund setze ich mich ein. Ich bemühe mich darum, dass eine vielfältige Gesellschaft als bereits existierende Realität anerkannt wird."