Rassismus und jedwede Form der Diskriminierung sind in allen internationalen Menschenrechtsabkommen geächtet. Dennoch sind sie nach wie vor weit verbreitet. Rassistische Diskriminierung findet täglich statt: Wir erleben sie  durch individuelle Ausgrenzung, strukturelle Barrieren, rechtliche Diskriminierung und politische Abwehr. Rassistische Zuschreibungen wirken im persönlichen Umfeld ebenso wie in Schulen, auf dem Arbeitsmarkt, in Ämtern und Institutionen ab- und ausgrenzend.
Als Verband sehen wir uns dem Schutz der Menschenrechte verpflichtet:  

  • Der Verein setzt sich für die Durchsetzung der Menschenrechte und für eine demokratische Gesellschaft ein. Er wendet sich gegen nationalistische und rassistische Politik, er tritt ein für Gleichberechtigung und fördert das interkulturelle Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Wir lehnen jede Art struktureller und sozialer Diskriminierung und die vielfältigen Formen von Rassismus entschieden ab. Menschen müssen ungeachtet ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Orientierung, ihrer kulturellen oder sozialen Herkunft und ihrer Religion gleichberechtigt, anerkannt und ohne Angst in Deutschland leben können. (§2 Abs. 3 der Satzung)