Aktuelles

13.09.2023

Geplante Kürzungen in der Migrationsberatung

Der Verband hat heute ein Anschreiben an die Abgeordneten aus Hessen und Sachsen versandt mit Argumenten, warum die geplanten Kürzungen im Bereich der Migrationsberatung fatal wären.


Sehr geehrte Abgeordnete des Bundestags,

mir großer Bestürzung haben wir zur Kenntnis genommen, dass der Entwurf des Bundeshaushalts für den Bereich Migration und Flucht dramatische Kürzungen vorsieht.

Es ist für uns unverständlich, warum gerade in der Zeit der höchsten Zuwanderung seit der großen Fluchtbewegung nach Ende des zweiten Weltkriegs und eines größer werdenden Fachkräftemangels sehr wichtige Beratungsangebote für Geflüchtete und Migrant:innen drastisch reduziert werden.       

Wir, die Beratungsstellen des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften in den Geschäftsstellen Frankfurt am Main und Leipzig, sind Träger der Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer (MBE). Wir wenden uns daher an Sie als Bundestagabgeordnete aus Hessen und Sachsen. Denn: Die Kürzungen hätten nicht nur massive Auswirkungen auf die Ratsuchenden, sondern auf unser gesamtes Gemeinwesen vor Ort – und das auf lange Zeit. 

Warum die Migrationsberatung aus unserer Sicht so wichtig für die Kommunen ist.

BRIEF AN DIE ABGEORDNETEN ZUR MIGRATIONSBERATUNG (MBE)

FALLBEISPIELE MBE GESCHÄFTSSTELLE LEIPZIG