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6.03.2023

Familienorganisationen (AGF) fordern bedarfsgerechte Ausgestaltung der Kindergrundsicherung

Die Kindergrundsicherung muss mehr sein als eine Bündelung familienpolitischer Leistungen oder eine Umetikettierung bereits existierender Leistungen.


In einer gemeinsamen PM fordern die Familienorganisationen, dass es eine Neuberechnung des Kinderexistenzminimums bräuche, eine Zusammenführung großer Teil der kinderbezogenen Familienleistunge.  Familein - und zwar ALLE  Familien  müssen unbürokratisch und verlässlich erreicht werden. Die Schnittstellen zum Sozial-, Steuer und Unterhaltsrecht müssen gut ineinandergreifen, ohne dass Schlechterstellungen entstehen.

Die Familienorganisationen betonen, dass eine den Notwendigkeiten entsprechend finanziell sehr gut ausgestaltete Kindergrundsicherung ein zentraler Baustein zur Bekämpfung von Familienarmut sein kann. Zusätzlich bedarf es aber einer familienpolitischen Gesamtstrategie um die Teilhabe von Kindern zu ermöglichen und Armutsspiralen zu durchbrechen. Dazu gehören unter anderem eine familiengerechte Infrastruktur und gleichberechtige Zugänge zu Bildung, Betreuung und Gesundheit.

PM