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newsletter nr. 16 - oktober 2013
Liebe Newsletter-Abonnent/innen,
heute erreicht Sie unser Herbst-Newsletter - mit Informationen aus unseren Arbeitsfeldern und den politischen Debatten.
Wir wünschen eine anregende Lektüre und goldene Herbsttage! |
kernforderungen an die politik für die neue legislaturperiode
Für die zukünftige Arbeit in der neuen Legislaturperiode haben wir den Parteien unsere Kernforderungen zur Migrations- und Integrationspolitik ans Herz gelegt. Sie stellen einen für uns wichtigen Auszug aus unserem Spektrum dar. Weitere Forderungen und Positionierungen finden Sie auf unserer Webseite. |
kompetent mehrsprachig stark nachgefragt - jetzt in 3. überarbeiteter auflage
Druckfrisch zur Frankfurter Buchmesse ist in 3. überarbeiteter Auflage unser Buch Kompetent Mehrsprachig – Sprachförderung und interkulturelle Erziehung im Kindergarten erschienen. Die Nachfrage zeigt die wachsende Bedeutung von Mehrsprachigkeit im Bildungsbereich. Das Buch bietet wertvolle Hinweise für die alltägliche Förderpraxis im Kindergarten. Aktualisierte Literaturangaben und eine Ergänzung zur Gestaltung von mehrsprachigen Vorleseeinheiten betonen diesen Praxisbezug.
Sie können hier direkt bestellen. |
kmk - erklärung unterzeichnet
Die Kultusministerkonferenz und Vertreter/innen von Organisationen von Menschen mit Migrationshintergrund - darunter auch unser Verband - haben bei ihrem jährlichen Austauschtreffen am 10. Oktober in Berlin eine gemeinsame Erklärung zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Eltern unterzeichnet.
mehr Informationen Download gemeinsame Erklärung vom 10.10.2013
Angeregt wurde von uns, sich mit dem Aspekt Diskriminierung in Schulen und Rassismus in Schulbüchern und -materialien zu beschäftigen. Dieser Vorschlag wurde von anderen Organisationen unterstützt und wird im kommenden Jahr bearbeitet. |
"umsteuern" - kampagne unterstützen
Unser Verband unterstützt die Kampagne UmSTEUERn des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV): Alleinerziehende sollen in der Steuerklasse II nicht länger als Familie II. Klasse benachteiligt werden. Eine deutliche Anhebung des Entlastungsbetrags für Alleinerziehende soll Abhilfe schaffen.
Die Kampagne kann hier unterstützt werden. |
mehr abgeordnete mit migrationshintergrund im neuen bundestag
Der Mediendienst Integration berichtet, dass im neuen Bundestag die Anzahl der Abgeordneten aus Einwandererfamilien von 21 auf 34 gestiegen ist. Dies entspricht einem Anteil von rund 5%. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung: hier beträgt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund rund 19%.
mehr Informationen |
rat für migration fordert institutionelle reformen in der integrationspolitik
Die Forderungen des Rates für Migration finden unsere volle Unterstützung. So ist es auch für binationale Familien schwierig nachzuvollziehen, dass z.B. Familienzusammenführung und gesellschaftliche Teilhabe unter Ordnungs- und Sicherheitspolitik gefasst oder mit Gefahrenabwehr in Verbindung gbracht werden.
Prof. Dr. Klaus Bade, einem der Initiatoren des offenen Briefes geht es darum "...das lähmende Kompetenz-Wirrwarr in den Zuständigkeiten für Migrations- und Integrationspolitik zu entwirren, die zentrale Zuständigkeit ... in das besser geeignete Bundesministerium für Arbeit und Soziales einzubringen und dieses damit zu einem Querschnitts-Ministerium zu erweitern".
Unterzeichnen Sie den Aufruf hier |
perspektivenwechsel in der einwanderungsgesellschaft
Mit diesem Positionspapier hat die Friedrich-Ebert-Stiftung Grundlagen für eine neue Migrations- und Integrationspolitik vorgestellt. In 5 Thesen wird z.B. eine interkulturelle Öffnung von Bundespolitik, Bundesministerien und nachgeordneten Behörden gefordert sowie eine Neuordnung der Zuständigkeiten der Migrations- und Integrationspolitik außerhalb des bisher zuständigen Innenministeriums gesehen.
In der Ausgabe von WISO Diskurs, Oktober 2013 fnden Sie das Positionspapier. |
#schauhin - hashtag gegen alltagsrassismus
„Du bist aber hübsch für eine Schwarze“, bekam @annoyingMenace ihrem Tweet zufolge zu hören. „In Deutschland benimmt man sich mitteleuropäisch zivilisiert, hieß es, als ich mal zu spät in die Schule gekommen bin“, schreibt zum Beispiel der Nutzer @KhaludeD.
Unter dem Schlagwort #SchauHin schildern Internetnutzer bei Twitter ihre Erfahrungen mit Rassismus im Alltag. Einige berichten von ihrem erlebten Rassismus, andere schildern auch, wie sie sich selbst bei fremdenfeindlichen Äußerungen ertappt haben. Initiiert hat den Blogg die freie Journalistin Kübra Gümüşay.
Nutzen Sie #SchauHin um Ihre Erfahrungen zu posten! |
atlas für migration, integration und asyl
Im Mai 2011 hatten ca. 18% der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund. Die Verteilung und die Herkunft dieser rund 15 Mio Menschen wird in Teil 1 des MINAS (Atlas für Migration, Integration und Asyl) des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) dargestellt, der mittlerweile in der 5. Auflage erschienen ist. Teil 2 beschäftigt sich mit dem Thema Asyl und Teil 3 u.a. mit Zahlen und Auswertungen zu Integrationskursen und zur Beratung für erwachsene Zuwanderer (MBE).
Hier finden Sie MINAS als pdf zum download. |
prinzessin sharifa und der mutige walter - unsere kinderbuchempfehlung
Zwei Legenden aus der arabischen und westlichen Welt treffen hier aufeinander. Die Geschichte von Walter, dem Sohn Wilhelm Tells und von Prinzessin Sharifa, die Köng Hamed mutig widerspricht, werden neu interpretiert und erzählt. Das Buch kann von rechts nach links oder von links nach rechts gelesen werden, in Deutsch oder in Arabisch und in der Mitte treffen sich die Geschichten auch inhaltlich. Mehrhad Zaeri hat dieses Kinderuch von Anne Richter illustriert, das spielend kulturelle Grenzen überwindet und alte Geschichten mit einem neuen Blick betrachtet.
mehr Informationen zum Buch Weitere interulturelle Kinder- und Jgendbücher finden Sie in der online Datenbank von baobabbooks. |
termine/veranstaltungen
Wissenschaft trifft Praxis. Tagung am 15. November 2013 in Berlin, veranstaltet von der Geschäftsstelle Berlin des Verbandes und der Evangelischen Hochschule Berlin ehb.
Familie. Bikulturalität. Globalisierung. Eine Herausforderung für Institutionen?
Download Flyer |
zu guter letzt...
„Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein.“
Mutter Teresa |
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