IAF Verband binationaler Familien und Partnerschaften


Newsletter 40 - 3/2019

Liebe Newsletter-Abonnent*innen,

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Am 27. September - Tag des Flüchtlings im Rahmen der bundesweiten Interkulturellen Woche - veranstaltet die Bundesgeschäftsstelle in Frankfurt einen Filmabend. Anwesend sind Denise Dismer mit ihrem Film "Kein Recht auf Familie? Geflüchtete kämpfen um ihre Angehörigen", Fteim Almousa, eine der Protagonist*innen des Films sowie die Koordinatorin der Initiative "Familienleben für Alle", Dorothea Lindenberg. Ab 17 Uhr im Filmforum Höchst in Frankfurt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Am 28.Oktober 2019 veranstaltet die Geschäftsstelle Leipzig in Kooperation mit GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig die Fachtagung: Bedrohungsszenario „männlich, männlicher, muslimisch“ – Macht und Gefühle im antimuslimischen Rassismus. Keynotes von: Prof. Dr. Schirin Amir-Moazami (Freie Universität Berlin) und Prof. Dr. Paul Mecheril (Universität Bielefeld). Hier finden Sie  Programm und Anmeldung.

kinderrechte ins grundgesetz - #kigg 19

Seit 30 Jahren gibt es die Kinderrecht-Konvention der Vereinten Nationen. Vor 25 Jahren gründete sich das Aktionsbündnis Kinderrechte und fordert die Aufnahme von expliziten Kinderrechten in das Grundgesetz.  Mit 50 weiteren Organisationen unterstützt auch der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. das Aktionsbündnis und beteiligt sich an der Initiative „KINDERRECHTE INS GRUNDGESETZ! JETZT!“. Nach unserer Mai-Kampagne folgt nun zum 20. September - dem Weltkindertag -  ein Aufruf an Kinder und Jugendliche, ihre Forderungen zu nennen, eigene Aktionen zu starten. Auf unserer Facebook Seite dreht sich in den nächsten Wochen alles um Kinderrechte: also schauen Sie mal vorbei.

offener Brief - das „gute kita gesetz“ – bundesländer sollten nicht an der realität eines einwanderungslandes vorbeiplanen

Das "Gute-Kita-Gesetz" wurde zwischenzeitlich von zehn Bundesländern unterschrieben. Es zeichnet sich bereits jetzt ab: In Inhalte wird kaum investiert. Aber: noch fehlen sechs Bundesländer, darunter die bevölkerungsstärksten wie Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Jetzt sind die Verantwortlichen in den Ländern gefragt: die weitere Umsetzung der Verträge und zukünftige Planungen sollten sich nach Ansicht des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften stärker als bisher an qualitativen Standards orientieren. Aus diesem Anlass hat der Verband einen Offenen Brief formuliert, da doch noch einige Punkte verbesserungswürdig sind.

neutralitätsgebot und umgang mit autoritären nationalradikalen

Sachsen und Brandenburg haben neue Landtage gewählt. Thüringen steht noch aus. Da davon auszugehen ist, dass Angriffe auf und Infragestellen von diskriminierungskritischen zivilgesellschaftlichen Organasitaiojen eher noch zunehmen werden, weisen wir auf einige Publikationen hin, die in den kommenden Auseinandersetzungen hilfreich sein könnten. Es wird mehr Versuche geben, mit Verweis auf das staatliche Neutralitätsgebot. zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich diskriminierungskritisch äußern, staatliche Fördermittel zu entziehen oder die Gemeinnützigkeit abzuerkennen. Dazu eine Publikation des Deutschen Institus für Menschenrechte. Hilfestellung im Umgang mit Akteuren mit menschenfeindlichen Positionen bieten die Publikation der Amadeu Antonio Stiftung und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.

Hilfestellung für Gruppenarbeit leistet das IDA-Kartenset: „Antidiskriminierung, Rassismuskritik und Diversität“ mit 105 Reflexionskarten. Die Karten unterstützen, spielerisch Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen angemessen zu thematisieren und tragen zur (Selbst-) Reflexion bei.

tipps und hinweise: die Familienseite des bmfsfj

Das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend hat eine übersichtliche Seite zu Familienleistungen zusammengestellt, mit Hinweisen zu Elterngeld, Elternzeit und auch einem Elterngeldrechner.

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