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newsletter nr. 14 - juli 2013
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heute erreicht Sie unser Sommer-Newsletter - mit Informationen aus unseren Arbeitsfeldern und den politischen Debatten. Wir wünschen eine anregende Lektüre! |
6. integrationsgipfel in berlin
Am 28. Mai 2013 fand in Berlin im Bundeskanzleramt der 6. Integrationsgipfel der Bundesregierung zum Thema Integration von Zuwanderern in den Arbeitsmarkt statt. Vertreter/innen von Wirtschaft, Verbänden, Stiftungen und Migrantenorganisationen wurden von der Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration, Prof. Dr. Maria Böhmer, zum Plenum ins Bundeskanzleramt eingeladen.
Positiv war, dass fast alle Redner/innen geäußert haben, dass sie sich ein "Wir-Gefühl" wünschen und dass Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei. Bedauerlicherweise war in diesem Bedürfnis auch bei diesem Gipfel kein Raum für das Thema Rassismus/Diskriminierung. Gerade aufgrund der NSU-Morde, dem 20. Jahrestag der Morde in Solingen und der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit wäre es ein positives und wichtiges Zeichen von Seiten der Regierung gewesen, das Thema schwerpunktmäßig auf dem Gipfel zu bearbeiten. Viel Vertrauen ist verloren gegangen und gerade in Bezug auf das Thema Integration sind klare Zeichen und Statements gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung von Seiten der Politik und Wirtschaft gefragt.
Gemeinsam mit Pro Asyl und dem Interkulturellen Rat hat der Verband zu dieser vertanenen Chance eine Pressemitteilung zum Gipfel herausgegeben.
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familienverbände und die herausforderung des demographischen wandels
Zum Demografiegipfel der Bundesregierung am 14. Mai 2013 betonten die Familienorganisationen, dass "Familie als Gemeinschaft stärken" der zentrale Ansatz sein muss, um den demografischen Wandel zu meistern. Denn die Familien erbringen die wesentlichen Leistungen für die alternde Gesellschaft, von der Kindererziehung bis zur Pflege der Älteren. Die Organisationen bedauern, dass bei der Bearbeitung der Demografiestrategie vieles auf halber Strecke stehen geblieben ist.
Pressemitteilung der AGF |
erster kinder-migrationsreport veröffentlicht
Rund ein Drittel der Kinder unter 15 Jahren in Deutschland hat einen Migrationshintergrund. Neun von zehn sind in Deutschland geboren, sieben haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die meisten Kinder mit und ohne Migrationshintergrund leben in Familien mit hohem sowie mittlerem Berufs- und Bildungsniveau. Trotzdem verfügen Kinder mit Zuwanderungshintergrund häufiger als Kinder ohne Migrationshintergrund über geringere kulturelle, soziale und ökonomische Ressourcen im Elternhaus. Fast jedes sechste Kind mit Migrationshintergrund lebt darüber hinaus in einem familiären Kontext, der durch Armut und Erwerbslosigkeit geprägt ist, bei den Kindern ohne Migrationshintergrund gilt dies für fast jedes 13. Kind.
Der Kinder-Migrationsbericht des Deutschen Jugendinstituts (DJI) hat versucht, bei der Datenerhebung nach migrationsspezifischen und soziodemografischen Merkmalen zu unterscheiden um differenzierte Aussagen zu formulieren. Nimmt man die Kinder mit bzw. ohne Migrationshintergrund jeweils als eine Gruppe zusammen, so lassen sich für beide ähnliche Tendenzen feststellen, betrachtet man die Gruppen in sich differenzierter, so findet man bei einzelnen Untergruppen der Kinder mit Migrationshintergrund stärkere Abweichungen, z.B. einen besonders hohen Unterstützungsbedarf bei den Kindern mit beidseitigem Migrationshintergrund und bei Kindern mit türkischem Migrationshintergrund. Der Bericht bestätigt erneut, dass trotz vergleichbarer hoher Motivation der Kinder und Eltern und trotz ähnlicher Lern- und Bildungsstrategien, Kinder mit Migrationshintergrund schlechtere Bildungschancen haben. Hier verweisen die Autorinnen auf die strukturellen Rahmenbedingungen für Bildung. Die Feststellung aber, dass Kinder mit Migrationshintergrund keine homogene Gruppe sind, ist nicht neu, auch nicht die Feststellung, dass migrationsspezifische Merkmale nicht ausreichend erforscht sind, aber darauf kann nicht oft genug verwiesen werden.
Der Kinder-Migrationsreport ist im Mai 2013 veröffentlicht worden und als Download verfügbar.
http://www.dji.de/bibs/Kinder-Migrationsreport.pdf http://www.dji.de/cgi-bin/projekte/output.php?projekt=1186&Jump1=LINKS&Jump2=10 (Zusammenfassung)
Druckfassungen können unter bruhns@dji.de bestellt werden.
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unicef-vergleichsstudie zeigt verbesserung des lebensumfelds für kinder in deutschland - nicht aber der lebenszufriedenheit
Im aktuellen internationalen UNICEF-Berichts zur Lage der Kinder in Industrieländern 2013 wurden Lebensbedingungen wie relative Armut, Gesundheit oder Bildung bewertet. Laut des Berichtes zeigt sich eine deutliche Verbesserung des Lebensumfelds von Kindern in Deutschland im Vergleich zu früheren Studien. Innerhalb der 29 Länder ist in Deutschland jedoch die Diskrepanz zwischen der objektiven und der subjektiven Einschätzung die größte. Die Studie widmet sich im zweiten Teil gesondert dem subjektiven Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen. Fragt man nach ihrer Lebenszufriedenheit, so stürzt Deutschland in das untere Drittel der Rangliste ab. Die Niederlande schneiden hingegen in allen fünf Dimensionen des kindlichen Wohlbefindens am besten ab –dies zeigt sich auch in der Selbsteinschätzung der Kinder. Auch die skandinavischen Länder Norwegen, Island, Finnland und Schweden schneiden im Durchschnitt aller Dimensionen besser als Deutschland ab. Rumänien bildet in allen Dimensionen das Schlusslicht der Ranglisten.
Eine große Zahl junger Menschen in Deutschland fühlt sich ausgeschlossen und glaubt scheinbar nicht daran, aktiv an der Gesellschaft teilhaben zu können. „Sie stellen sich und ihrer Umgebung ein erschreckendes Zeugnis aus, das uns nachdenklich machen muss“, resümiert Hans Bertram von der Humboldt-Universität zu Berlin.
Download der Zusammenfassung: http://www.unicef.de/fileadmin/content_media/projekte/Themen/Kinderrechte/UNICEF-Berichte/UNICEF-Info_zur_Lage_der_Kinder_in_Industrielaendern_2013.pdf |
vereinbarkeit von familie und beruf in migrantenunternehmen in deutschland
Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wurden Migrantenunternehmen in Deutschland zur Relevanz von Vereinbarkeit von Beruf und Familie befragt. Die Erhebung erfolgte erstmalig bundesweit und wurde vom Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim durchgeführt. Die Dokumentation der Ergebnisse gibt Auskunft über Betroffenheit, Einstellungen und Bedürfnisse von Migrantenunternehmen bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Fast 98 Prozent der befragten Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund, die Beschäftigte mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörige haben, bieten diesen mindestens ein Angebot zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Die Motive für die Einführung von familienfreundlichen Maßnahmen spiegeln wider, dass sich die Unternehmen der Bedeutung ihrer Beschäftigten für den Unternehmenserfolg sehr bewusst sind: 82 Prozent nennen als wichtigsten Grund das "Halten und Gewinnen von Mitarbeitern" und 81 Prozent die "stärkere Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen".
Download der Studie |
amnesty international report 2013
Am 23. Mai 2013 ist der Amnesty Report 2013 zur weltweiten Lage der Menschenrechte erschienen. Er gibt Auskunft über die Lage der Menschenrechte im Jahr 2012. Ein analytisches Vorwort, kurze Regionalkapitel und detaillierte Berichte über 159 Länder und Territorien bieten einen Überblick über die Menschenrechtsverletzungen der Machthabenden und die Aktionen derjenigen, die gegen Unrecht und Unterdrückung eintreten. Der Bericht ist für 14,99 € unter diesem link bestellbar.
Broschur mit Länderkarten, ca. 480 Seiten, deutsche Ausgabe, S. Fischer Verlag und Amnesty International Deutschland, ISBN-Nr.: 978-3-10-000837-4 Art-Nr. 03013
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gemeinsame sorge nicht miteinander verheirateter eltern
Am 19.Mai 2013 ist das Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern (http://www.buzer.de/gesetz/10583/index.htm ) in Kraft getreten. Zunächst bleibt es dabei, dass die Mutter die alleinige elterliche Sorge innehat, es sei denn, die nicht miteinander verheirateten Eltern erklären die gemeinsame elterliche Sorge, was aktuell rund 62 % der Eltern tun.
Die Erklärung der gemeinsamen Sorge ist wie gehabt von der Zustimmung der Mutter abhängig. Verweigert die Mutter diese, so hat seit dem 19. Mai 2013 der Vater die rechtliche Möglichkeit, einen Antrag beim Familiengericht zur Ausübung der gemeinsamen elterlichen Sorge zu stellen. Dieser Antrag soll in einem familiengerichtlichen Verfahren möglichst einfach und rasch vollzogen werden auch ohne Anhörung der Eltern und/oder des Jugendamts. Erst wenn dem Gericht Gründe vorgetragen werden, die das Kindeswohl beeinträchtigen, sind Ermittlungen sowie Anhörungen der Eltern und des Jugendamtes vorgesehen.
Die Neuregelung gilt auch für Altfälle, also auch für Kinder, die vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes geboren wurden und unter alleiniger elterlicher Sorge der Mutter stehen.
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offener umgang mit versteckten rassismen in kinderliedern, spielen, faschingskostümen
In einem offenen Brief macht eine Initiative von verschiedenen Organisationen unter anderem "Phoenix e.V. Für eine Kultur der Verständigung, Duisburg" auf Alltagsrassismus und seine Folgen aufmerksam. Ziel der Initiative ist es, Alltagsrassismus wahrzunehmen, zu thematisieren und zu seiner Überwindung beizutragen. Dabei spielt auch die Vermeidung des N-Worts eine wichtige Rolle. Es gehe um eine intensive Auseinandersetzung mit abwertenden Begriffen und auch dadurch reproduzierten Diskriminierungen und Ideologien, also um bewusste Verantwortungsübernahme für die Überwindung von Rassismus. Wie überaus wichtig dieser sensible Blick ist, hatte die Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits bei der Gedenkveranstaltung für Opfer rechter Gewalt am 23.02.2012 in Berlin bestätigt:
[...]"Gefährlich sind nicht nur Extremisten. Gefährlich sind auch diejenigen, die Vorurteile schüren, die ein Klima der Verachtung erzeugen. Wie wichtig sind daher Sensibilität und ein waches Bewusstsein dafür, wann Ausgrenzung, wann Abwertung beginnt. Gleichgültigkeit und Unachtsamkeit stehen oft am Anfang eines Prozesses der schleichenden Verrohung des Geistes. Aus Worten können Taten werden.“ (Zitat im offenen Brief der Initiative)
Der Verband unterstützt das Ziel der Initiative und veröffentlicht hier den offenen Brief. |
münchner interkulturelle handpuppen des verbandes
Unser Verband ist so heterogen wie die Gesellschaft, in der wir leben. Gemeinsam ist uns, dass wir eine wertende Aufteilung in „wir“ und „die Anderen“ und eine trennende Sicht auf Herkunft, Nationalität und Aufenthaltsstatus ablehnen. Wir arbeiten bundesweit in Form von Familienberatungsstellen und Angeboten für Fachbasis und Familien. Bei uns engagieren sich Einzelpersonen, Eltern, Multiplikatorn und Fachkräfte. Manche Mitglieder haben das eigene Lebensmodell kreativ umgesetzt und damit Projekte initiiert - so auch unser langjähriges Mitglied Ulrike Gaidosch-Nwankwo.
Mit den Münchner Interkulturellen Handpuppen hat sie Spielmaterial entwickelt, das in Münchner Kindertagesstätten erfolgreich für die Vermittlung von „diversity“ eingesetzt wird. Die Puppen sind natürlich mehrsprachig und erzählen aus unserem binationalen Alltag. Sie bieten anderen Kindern vielfältige Sprechanlässe. Das Projekt ist unter dem Namen Kinderkulturland - kikula® geschützt.
Die Handpuppen, das Handbuch dazu sowie die Handpuppen "Bikulturelles Elternpaar" (neu!) können bei unserer Münchner Geschäftsstelle: Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V., Goethestr. 53, 80336 München, Mail: muenchen@verband-binationaler.de, Tel. 089/531414, Fax: 089/532796 gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden. |
filmtipp - werden sie deutscher
WERDEN SIE DEUTSCHER von Britt Beyer begleitet ein halbes Jahr lang die Teilnehmer eines Integrationskurses an einer Berliner Volkshochschule, zeigt ihre persönlichen Motivationen und Mühen, und das Bild, das Deutschland in den Lehrmaterialien von sich selbst entwirft. Während auf der Leinwand Menschen aus aller Welt lernen was es heißt, deutsch zu sein, lernt der Zuschauer was es bedeutet, ein Immigrant in Deutschland zu sein. Und wird mit seinem Selbstbild als Deutscher konfrontiert. Das ist häufig komisch, manchmal absurd, und erlaubt zum Teil auch Einblicke in tragische Situationen - ein Film, der Verständnis schafft und verbindet. „Einen besseren “Intensiv-Integrationskurs” -insbesondere für uns Deutsche- als diesen Film, gibt es kaum. Man lacht – nicht zuletzt über sich selbst. Trotz angestrengter Integrationsdiskussionen in Deutschland verlässt der Zuschauer den Kinosaal mit nachdenklich guter Laune, was für einen solchen Stoff eine großartige Leistung ist.“ (aus der Jury-Begründung für den new berlin film award „Bester Dokumentarfilm“bei dem Festival achtung: berlin) Weitere Informationen sowie einen Trailer zur Ansicht finden Sie unter:www.werdensiedeutscher.de
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literaturtipps
Susan Arndt: Die 101 wichtigsten Fragen - Rassismus. C.H. Beck 2012. ISBN 978-3-406-63885-5, 10,95 €
Klappentext: "Gibt es Gene, die Menschen nach Rassen unterscheidbar machen? Wessen Haut ist eigentlich "hautfarben"? Warum liegt Europa im Zentrum unserer Weltkarte? Wo liegt "Schwarzafrika"? Ist es rassistisch, Schwarzen in die Haare zu fassen? Gibt es eine Welt ohne Rassismus?
Susan Arndt setzt sich mit diesen und anderen Fragen auseinander. Sie ist Professorin für englische Literaturwissenschaft und anglophone Literaturen an der Universität Bayreuth.
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Philipp Khabo Köpsell: Die Akte James Knopf. Unrast 2010. ISBN 978-3897716018, 9,90 €
Klappentext: Die Akte James Knopf ist eine poetische Verhandlung afrodeutscher kultureller Identität. Wurden Schwarze Deutsche in den 80er Jahren noch als Exoten und Ausländer im eigenen Land angesehen, so sind sie im neuen Jahrtausend Deutsche mit Fußnote des Migrationshintergrunds. In einem Land, welches sich lange Zeit als homogen-weiß und christlich verstand, müssen "abweichende" Identitäten ständig neu und radikal verhandelt werden. Die Akte James Knopf ist Verhandlung und Abrechnung zugleich. Die Verse durchforsten die deutsche Landschaft mit poetischem Geschick und dem marginalen Blick eines „anderen“ Deutschen, der den Auswüchsen der deutschen, rassistischen Alltagsrealität und der kolonialen Kontinuität stets auf den Spuren bleibt. Jenseits von Multikulti-Romantik demaskiert Philipp Khabo Köpsell die deutsche Dominanzkultur und schafft zugleich einen schützenden Raum für alles Zwischenmenschliche. Bissige Poesie und politische Satire formen eine eindringliche, selbstbestimmte Aussage: “I speak, so you don't speak for me!“ |
sommereinkauf und spenden in einem
Auch wenn wir uns gefühlt noch am Anfang des Frülings befinden, sind die Sommermonate und der Sommerurlaub in greifbarer Nähe. Bei den Vorbereitungen und Sommereinkäufen können wir jetzt wieder 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: auf der Plattform www.gooding.de unseren Onlineshop raussuchen und festlegen, welcher Verein die Spenden vom Einkauf erhalten soll.
Leider sind Buchbestellungen bspw. bei Amazon und Co. ausgeschlossen (Buchpreisbindung), aber die vielen anderen netten Dinge, die wir so brauchen, lassen sich für Spenden nutzen. Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften freut sich über eine Berücksichtigung und sagt herzlichen Dank im Voraus!
Eine kleine Anleitung dazu finden Sie hier |
zu guter letzt...
"Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird."
Albert Schweitzer |
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