Der Film erzählt die bewegende Geschichte eines binationalen Paares, das nach drei abgelehnten Visa und mehreren Jahren der Trennung endlich die Chance bekommt, in Deutschland zusammenzuleben. Dabei deckt der Film mithilfe von Expert:innen und Betroffenen aus verschiedenen Ländern die systematischen Ungerechtigkeiten und die menschliche Tragik auf, die die deutsche Visavergabepraxis mit sich bringt. Es wird deutlich, wie diese Praxis nicht nur persönliche Schicksale, sondern auch globale Herrschaftsverhältnisse und den strukturellen Rassismus widerspiegelt.
Eine Kooperation des Verband Binationaler Frankfurt und Verband Binationaler Leipzig - Wanderausstellung in der Evangelische Akademie Frankfurt - kostenloser Eintritt!
Was siehst du, wenn du an Protest denkst? Menschen – in einer Hand ein Schild und die andere als Faust in die Luft gereckt? Oder auch Hände, die sich gegenseitig halten und eine Kette bilden? ? Was hörst du? Wütende Rufe auf einer Demonstration? Oder Hip Hop, in der migrantische Künstler/innen Rassismus und Ausgrenzung verarbeiten? Vom Hungerstreik bis zur Lichterkette, von tanzenden Feministinnen über streikende Jugendliche bis zu migrantischen Kämpfen um Menschenrechte – Protest hat viele Formen. Antikolonialer, antirassistischer oder feministischer Widerstand, Kämpfe der Behindertenbewegung oder streikende Arbeiter. „P wie Protest“ möchte diese unterschiedlichen Protestformen sichtbar machen.