18. September 2024 | 9:00 -16:00 Uhr | Haus am Dom Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Eine Kooperation des Verband Binationaler Frankfurt und Verband Binationaler Leipzig - Wanderausstellung in der Evangelische Akademie Frankfurt - kostenloser Eintritt!
Samstag 29. Juni 2024 14-17 Uhr
Sonntag 30. Juni 14-17 Uhr
Samstag 6., Juli 14-17 Uhr
Sonntag 7. Juli 14-17 Uhr
Was siehst du, wenn du an Protest denkst? Menschen – in einer Hand ein Schild und die andere als Faust in die Luft gereckt? Oder auch Hände, die sich gegenseitig halten und eine Kette bilden? ? Was hörst du? Wütende Rufe auf einer Demonstration? Oder Hip Hop, in der migrantische Künstler/innen Rassismus und Ausgrenzung verarbeiten? Vom Hungerstreik bis zur Lichterkette, von tanzenden Feministinnen über streikende Jugendliche bis zu migrantischen Kämpfen um Menschenrechte – Protest hat viele Formen. Antikolonialer, antirassistischer oder feministischer Widerstand, Kämpfe der Behindertenbewegung oder streikende Arbeiter. „P wie Protest“ möchte diese unterschiedlichen Protestformen sichtbar machen.
Zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus, am 01. Juli 2024, eröffnet der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. Leipzig einen offenen Studienraum und organisiert einen Gedenkabend mit Gesprächen, Gedichten und Musik im FHXB Museum.
Der offene Studienraum wurde im Herbst 2023 vom Verband gemeinsam mit der Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig entwickelt. Mit Fotoarbeiten von Schohreh Golian, einer Videoinstallation von Berfîn Karakurt und Hasan Gündogan sowie ausgewählten Büchern, Archiv- und Recherchematerialien entsteht ein Recherche- und Lernort über die Kriminalisierung von Orten, über die Rassifizierung von Gewalt und über Kämpfe gegen Rassismus und andere Ungleichheitsverhältnisse. Der Recherche- und Lernort ermöglicht ein kritisches Nachdenken über gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse. Der Raum lädt dazu ein, sich zu verbinden und sich an die Kämpfe gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Ungleichheitsverhältnisse zu erinnern.
Ab 02. Juli 2024 im FHXB Museum