IAF Verband binationaler Familien und Partnerschaften


newsletter nr. 33 - September 2017

Liebe Newsletter-Abonnent/innen,

der Sommer 2017 neigt sich dem Ende zu - und der Herbst verspricht wild zu werden. Wir stehen vor einer wichtigen Wahl in Deutschland und hoffen, mit unseren Informationen auch bezüglich des Rechts auf freie Wahl und dem Wert von Demokratie deutlich zu machen. Wir arbeiten weiter an einem friedlichen Miteinander, weil wir aus unseren eigenen Familienwelten wissen, dass dies über nationale und kulturelle Unterschiede hinweg möglich ist. Einen schönen goldenen, demokratischen und friedlichen Herbst wünschen wir uns allen...und jetzt: eine gute Lektüre!

 

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In einer unruhigen Zeit mit Radikalisierungen ist unsere Arbeit sehr wichtig. Um unsere Arbeit aber auch weiterhin machen zu können, brauchen wir Menschen, die an uns glauben und uns unterstützen wollen.

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Unsere Forderungen zur Bundestagswahl

Eine wichtige Wahl steht an. Am 24. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Wir haben konkrete Forderungen an die politisch Verantwortlichen - was das Zusammenleben und Arbeiten in einem Vielfältigen Deutschland betrifft. 

Zu unseren Forderungen

Es bleibt fordernd ...

Auch andere Institutionen haben Forderungen zur Bundestagswahl erstellt oder Wahlprüfsteine an die Parteien formuliert. Einige wollen wir hervorheben:

Der Frauenrat fordert in seinem Katalog der Frauen- und Gleichstellungspolitik mehr Raum zu geben -> zum ForderungskatalogDer Verband alleinerziehender Mütter und Väter - Bundesverband e.V. (VAMV) richtet in seinen Wahlprüfsteinen zur Bundestagswahl den Fokus auf Alleinerziehende und fragt die Parteien, wie sie die Lebenssituation Alleinerziehender verbessern wollen. -> zu den WahlprüfsteinenBAGFW (Bundesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände) hat zur BT-Wahl verschiedene Forderungskataloge erstellt - u.a. einen zum Thema Migration -> Zu den Forderungskatalogen

Bundesweiter Aktionstag - Reichtum umverteilen - ein gerechtes Land für alle !

Der Paritätische Gesamtverband ruft gemeinsam im Bündnis "Reichtum umverteilen - ein gerechtes Land für alle!" am Samstag, den 16. September 2017 zum bundesweiten Aktionstag auf.

Die zunehmende Aushöhlung des deutschen Sozialstaats, die Finanznot der öffentlichen Haushalte und das Mantra der „schwarzen Null“ treffen den Paritätischen, seine Mitgliedsorganisationen und die Menschen, mit denen wir Tag für Tag arbeiten, ganz direkt. Um den sozialen Zusammenhalt und die Zukunft unserer Gesellschaft nicht aufs Spiel setzen, brauchen wir endlich eine offensive Sozialpolitik, die alle mitnimmt und keinen zurücklässt sowie eine solidarische Finanzierung unseres Gemeinwesens.

Mehr zum Aktionstag 2017

Vielfalt gegen rechte Einfalt

Mit der Social Media-Kampagne „Vielfalt gegen rechte Einfalt“ setzt die Deutsche AIDS-Hilfe ein klares Zeichen für eine demokratische und vielfältige Gesellschaft. Denn nur in einer offenen Gesellschaft seien alle Menschen in der Lage, ihre Gesundheit selbstbestimmt zu schützen und ohne Angst zu leben.

Der Verband unterstützt diese Kampagne und ruft wie die AIDS-Hilfe dazu auf, am 24. September wählen zu gehen. Werden auch Sie Teil der Kampagne für ein vielfältiges Deutschland!

Zur Kampagne

Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD

"Nachfragen, Klarstellen, Grenzen setzen.“ lautet der Titel der Handreichung, die von der Amadeu Antonio Stiftung im April 2016 veröffentlicht wurde. Die Stiftung reagiert damit auf die Entwicklung der AfD hin zum zentralen rechten Akteur in Deutschland. In der Auseinandersetzung mit der AfD wird vielfach die Überforderung mit ihrer rechtspopulistischen Strategie deutlich. Vor diesem Hintergrund nutzt die Amadeu Antonio Stiftung die AfD als Beispiel, um auf Möglichkeiten im Umgang mit Rechtspopulismus hinzuweisen.

Die Handreichung wird als PDF zur Verfügung gestellt: Download: „Nachfragen, Klarstellen, Grenzen setzen – Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD“

Pro-Asyl-Aktion: Umkehren - keine Deals auf Kosten der Menschenrechte

Die Europäische Union und ihre Flüchtlingspolitik steht vor einem Wendepunkt. Die Entwicklungen in Libyen, der Einsatz von Militär, die Aufrüstung der libyschen Küstenwache und nun die Versuche, im Süden Libyens militärische Optionen zu realisieren, sind äußerst bestürzend. Völlig inakzeptabel ist es, dass durch das Mitwirken Europas Schutzsuchende in libysche Lager zurückverfrachtet werden, in denen ihnen Folter, Vergewaltigung und schwerste Menschenrechtsverletzungen drohen. Aus diesem Grund hat PRO ASYL die E-Mail-Aktion - gerichtet an die Bundeskanzlerin - "Umkehren! Keine Deals auf Kosten der Menschenrechte!" gestartet. Der Verband unterstützt die Aktion und setzt sich dafür ein, Familien auf der Flucht, denen Übergriffe und Gewalt drohen, besser zu schützen.

Zur Aktion

Infotool für Familien

Das Bundesfamilienministerium hat vor kurzem eine digitale Agenda für eine lebenswerte Gesellschaft vorgelegt und das digitale Informationstool Familienleistungen – www.infotool-familie.de – gehört dazu.

Die leitende Idee ist, dass (werdende) Eltern und Familien mithilfe des Tools durch die Eingabe von nur wenigen Angaben herausfinden können, welche Leistungen und ggf. weiteren Unterstützungsangebote für sie potentiell in Frage kommen. Auch auf die Frage,  wo und wie diese beantragt werden können, gibt das Tool Antwort. Das spart eine Menge Zeit und unterstützt insbesondere diejenigen, die bis dahin noch keinen Überblick über das Angebot der familienpolitischen Leistungen hatten.

zu guter letzt...

Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.

- Max Frisch - 

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